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Tandemkritik zu Anjas U0113 (Ein-Strich-Zeichnung)

Interessant beim Vergleich unserer beiden Zeichnung ist, dass Anja den Fokus stärker auf das Gesicht gelegt hat, während ich versucht habe, besondere Charakteristika der Vorlage zu fokussieren (z.B. wie beschrieben die Kopfbedeckung). Dadurch hat sie sehr markante und gut erkennbare Zeichnungen geschaffen!

Anja hat eine freie Linienführung angewandt, während ich versucht habe, die Linien möglichst organisch zu halten, was aber eher eine intuitive, unbewusste Entscheidung war. Je nachdem, welchen Effekt man erzielen möchte (z.B. detailgetreu vs. formalisierend), sind beide Ansätze valide.

Bei Anjas Zeichnung von Freud finde ich den iterativen Ansatz spannend – man sieht deutlich die Aspekte, auf die Anja sich vom ersten zum zweiten Bild fokussiert hat, um die Zeichnung zu verbessern. Das könnte man vermutlich bei beiden Zeichnung noch ein paar mal machen, um wirklich alle möglichen Aspekte zu behandeln.

Auch sind die Überlegungen zur Linienführung interessant, die dazu führen, dass, wie Anja annotiert, störende Zwischenlinien möglichst vermieden werden.